Montag, Juni 11, 2007

Juhui, "Krieg gegen den Terror"!

Der viel geschmähte "Krieg gegen den Terror", den die USA und ihre Vasallen und Pudel ausgerufen haben, hat auch sein Gutes: Die Waffenindustrie floriert!

Der von den USA ausgerufene «Krieg gegen den Terror» hat die weltweiten Ausgaben für Waffen auf einen neuen Rekord getrieben. 2006 wurden 1,5 Billionen Franken für militärische Zwecke ausgegeben.

Wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri heute mitteilte, waren dies 3,5 Prozent mehr als 2005. In den letzten zehn Jahren waren die Rüstungsausgaben weltweit um 37 Prozent gestiegen.
Die USA gaben im letzten Jahr umgerechnet 655 Milliarden Franken für militärische Zwecke aus und standen damit allein für 42 Prozent der weltweiten Rüstungsausgaben.
TA

Jupi! Prosperität!
Da vermögen wir immerhin locker die 60 Milliarden, die von den G8-Gipfeli Afrika zugesprochen wurden.

Hand aufs Herz: Ist die Offensichtlichkeit der "Kriegs"-Motivation trotz aller Gewöhnung nicht immer wieder erschreckend?

Und ist es wirklich nötig, an dieser Stelle wieder einmal an den guten alten Bührle zu erinnern? (Der im Zweiten Weltkrieg, als er praktisch ausschliesslich für die deutsche Wehrmacht produzierte - 1940, 1941 und 1942 z. B. in der Höhe von jeweils über 200 Millionen -, sein Privatvermögen von 24 Millionen im Jahre 1940 auf 127 Millionen im Jahre 1944 vermehrte.)

Oder an Ike Eisenhowers Warnung vor dem militärisch-industriellen Komplex?

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